Sonia Simmenauer: Die Rückkehr einer Tradition - der Jüdische Salon Berlin
Kein Weg ist ihr zu weit, keine Aufgabe zu schwer, keine Herausforderung zu groß. Sie ist Kulturmanagerin, Publizistin, Impresaria und seit 2008 Saloniérin: Sonia Simmenauer, eine echte Powerfrau, die ihre Leidenschaft zu Kunst, Kultur und Musik zum Beruf gemacht hat.
In Amerika geboren, wuchs sie als Kind jüdischer Eltern in Paris auf. Die Geschichte ihrer Familie blieb Sonia Simmenauer lange verborgen. Über den Holocaust wurde zunächst nicht gesprochen, erst spät sprach ihr Vater darüber. Über ihren Umzug nach Deutschland sagt sie: “Ich bin dorthin zurückgekommen, wo ich nicht herkam.”
Salonierin wurde sie erst später in ihrem beruflichen Leben. 2008 gründetet sie gemeinsam mit Marion Kollbach den Jüdischen Salon im Hamburg, bevor es 2020 auch in Berlin losgeht. Welche Traditionen hinter dem Jüdischen Salon steht und wieso es ein Wiederkehren dieser Tradition in Berlin gebraucht hat, erzählt sie in Folge 44 von “KREUZ&QUER”.
Unterstützer: Diese Folge wird gefördert vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben!
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.
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Webseite des Jüdischen Salons Berlin: https://www.salon-ich.berlin/
„KREUZ & QUER“
Produktion: Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus – KIgA e.V.
Moderation: Fadl Speck
Regie: Silke Azoulai
Redaktion: Silke Azoulai, Vivien Piayda
Ton & Schnitt: Fritzton GmbH (https://fritzton.de/)
Unser Podcast erscheint alle zwei Wochen.
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27.07.2023
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