KREUZ & QUER

KREUZ & QUER

Der Podcast der Kreuzberger Inititiative gegen Antisemitismus (KIgA e. V.) - Politische Bildung auf die Ohren

„Nicht mal Kaugummi?” - Mirza Odabaşı & Derviş Hızarcı beantworten alle Fragen rund um den Ramadan

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Der Fastenmonat Ramadan ist für Muslim:innen ein fester Bestandteil ihrer Religion. Wie lange aber dauert der Ramadan eigentlich? Darf man wirklich gar nichts essen und trinken? Nicht mal Kaugummi kauen? Gibt es Unterschiede zwischen dem Fasten im ländlichen Raum und in der Stadt?

Um diese und weitere Fragen zu klären hat sich Derviş Hızarcı (KIgA-Vorstandsvorsitzender) den Filmemacher und Herausgeber des Buches „EinwanderungsDeutschland” Mirza Odabaşı für ein Ramadan-Spezial in den KIgA-Podcast geholt.

In Folge 51 von „KREUZ&QUER” sprechen Mirza Odabaşı und Derviş Hızarcı über Erinnerungen aus der Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter, über die Sichtbarkeit des Ramadans in der deutschen Gesellschaft und über Antimuslimischen Rassismus, der leider während des Ramadans nicht weniger wird.

Natürlich beantworten die beiden auch die Frage, ob sie beim Fasten schon mal geschummelt haben.

Unterstützer: Diese Folge wird gefördert vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben!

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

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Leseprobe „Einwanderungsdeutschland”: https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/6369_zb_einwanderungsdeutschland_leseprobe_231009.pdf

YouTube-Beiträge zu „Einwanderungsdeutschland”: https://www.youtube.com/playlist?list=PLGwdaKBblDzBfAs7MZy7T2kdbH61k2GxQ

„KREUZ & QUER“ 

Produktion: Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus – KIgA e.V. 

Moderation: Derviş Hızarcı

Regie: Silke Azoulai

Redaktion: Silke Azoulai, Vivien Piayda

Unser Podcast erscheint alle zwei Wochen. 

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Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus – KIgA e.V. 

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08.04.2024

Empowerment vor & hinter der DJ-Booth: DJ Ipek über Techno, Rassismus und Halay

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İpek İpekçioğlu aka. DJ Ipek gehört zur weltweiten Techno-Szene wie der Bass in den Lautsprechen. Ihre Musik beschreibt sie als Eklektik Berlinistan, eine Mischung aus psychedelischem türkischen Funk, Disco, Balkanfolklore, Deep House, kurdischer Halay und Electro. BerlinIstan ist eine Hommage an ihre zwei Heimstätten: Berlin und Istanbul.

Die Liebe zur Musik entwickelte Ipek bereits als Kind: in München geboren, wuchs sie in der türkischen Stadt Izmir auf, wo sie in Folklore-Klassen und Schulchören erste Musikerfahrungen sammelte. Spätestens seit dem Hype um Bollywood-Filme in der Türkei, war Ipek begeistert von der Welt des Tanzes, der Farben und der Lieder.

Schon als Kind pendelte sie zwischen Izmir und Berlin, wo sie später ihre ersten Schritte als DJ machte: mit einem Koffer voller Kassetten legte Ipek zum ersten Mal auf und das auch gleich auf einer LGBTQI+-Party. Die Szene wurde zu ihrem neuen Zuhause. Im Gespräch mit Moderator Fadl Speck erzählt Ipek aber auch, wie schwer ihr Weg in die DJ-Szene als lesbische, türkische, weibliche DJ war.

In Folge 50 von “KREUZ&QUER” spricht DJ Ipek über Rassismus und Sexismus in der Musikbranche, über Empowerment von LGBTQI+-Künstler:innen, aber auch über den Wegfall von Kunsträumen und ihr eigenes Engagement hinter den Turntables.

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Webseite DJ Ipek: https://www.djipek.com/

Soundcloud: https://soundcloud.com/djipek

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„KREUZ & QUER“ 

Produktion: Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus – KIgA e.V. 

Moderation: Fadl Speck

Regie: Silke Azoulai

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Ton & Schnitt: Fritzton GmbH (https://fritzton.de/)  

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22.02.2024

"Diskussionen brauchen mehr Metallica-Momente” – Fortsetzung mit Helge Lindh (MdB, SPD)

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Wir setzen unseren Dialog mit Helge Lindh fort und erfahren, welche Power gezielt eingesetzte Stille haben kann, bevor es richtig laut wird. Oder wie Helge Lindh gern sagt: Metallica-Momente.

Es geht um politische Fehltritte und den chauvinistischen Antisemitismus, der sich in unserer Gesellschaft und in der Politik breit macht. Mit beißend scharfem Humor erklärt er, warum Sarrazin für seinen politischen Weg prägend war – als Ansporn für alles, wogegen er ist – und warum heutzutage kein Milieu gefeit vor Rassismus, Antisemitismus und Hass ist.

In Folge 49 von “KREUZ&QUER” erfahren die Zuhörer:innen zudem, wie Helge Lindh allem zum Trotz seinen “Wuppertaler Optimismus" behält. Ob es noch eine 3. Folge dieses Duos geben wird? Vorstandsvorsitzender Dervis Hizarci und Helge Lindh hätten jedenfalls noch genug Gesprächsstoff in den Ärmeln.

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22.12.2023

“Unsere Demokratie lebt von einem guten Kompromiss” - Helge Lindh (MdB, SPD)

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Ein Mann, ein Wort – ist wohl die treffendste Beschreibung für unseren Podcast-Gast Helge Lindh. Seit 2017 ist er für die SPD Mitglied im Deutschen Bundestag und scheut sich dort auch nicht vor hitzigen Debatten. Er ist leidenschaftlicher Wuppertaler und setzt sich mit viel Herzblut für seine Geburtsstadt und seinen Wahlkreis ein. In seinen Reden im Bundestag nimmt er kein Blatt vor den Mund, wenn es zum Beispiel um Meinungsfreiheit, Schutz von Minderheiten, Rassismus, Hasskriminalität und Antisemitismus geht.

Im Gespräch mit KIgA-Vorstandsvorsitzenden Dervis Hizarci spricht Helge Lindh über die Frage, ob man mit Rechten reden sollte, wie wir Rhetorik zu unseren Gunsten nutzen können und wie wichtig es ist, dass wir einander wieder zuhören und Debattenräume schaffen, in denen wir anders sein und anders denken aushalten.

In Folge 48 von “KREUZ&QUER” erfahren die Zuhörer:innen zudem was es mit der ‘Lindh’schen Lyrik’ auf sich hat und wie Umweltgedichte ihn fast zu einem Grünen gemacht haben.

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14.12.2023

Christoph David Piorkowski: “Wir leben im Land von Halle und Hanau”

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Disclaimer: Die folgende Episode wurde am 11. Oktober, vier Tage nach dem brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel, aufgenommen. Wir, die KIgA, haben uns entschieden, den Upload der Folge auf Ende November zu schieben, da das Arbeitsaufgebot seit dem Angriff der Hamas auf Israel, sowie die psychische Belastung für unser Team enorm war. Wir brauchten etwas Zeit, um nachzudenken, zu reflektieren. Wir brauchten Zeit, auch um zu entscheiden, wie wir mit den Podcastfolgen umgehen, die vor dem 7. Oktober aufgenommen wurden, und noch nicht hochgeladen wurden. Wir haben uns entschlossen, die aufgenommenen Folgen nach und nach in nicht chronologischer Aufnahmereihenfolge zu veröffentlichen. Episode 47 mit unserem Gast Christoph David Piorkowski wurde kurz nach dem Terrorangriff aufgenommen, andere Folgen, die wir in den kommenden Wochen hochladen werden, jedoch davor.

Seine Arbeit als Journalist und Schriftsteller schätzen wir seit vielen Jahren. Christoph David Piorkowski wollte eigentlich Rockstar werden, entschloss sich am Ende aber doch Philosophie, europäische Ethnologie und Religionswissenschaften zu studieren. Er arbeitet als freier Journalist und schreibt unter anderem für den Berliner Tagesspiegel, sowie für den Deutschlandfunk. 2022 erschien sein Buch “In Gegenwart der Geschichte. Zeitfragen im Schlaglicht”, in dem er über die Themen Antisemitismus, Rassismus, Bedrohungen der Demokratie, sowie Holocaust und Erinnerungskultur schreibt.

Im Gespräch mit Moderator Fadl Speck spricht Christoph David Piorkowski über sein Aufwachsen im West-Berlin der 80er und 90er Jahre, über die damalige Anti-Alles-Haltung von ihm und seinen Freunden, sowie über Alltagsrassismus, der sich nicht nur an der Club-Tür zeigte.

In Folge 47 von “KREUZ&QUER” beantwortet Piorkowski die Frage, wie wir aus Geschichte lernen können. Er sagt: “In dem wir sie uns bewusst machen (…)!” Er spricht über seine eigene Familiengeschichte und appelliert an das Aushalten von Ambivalenzen.

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Christoph David Piorkowski - “In Gegenwart der Geschichte. Zeitfragen im Schlaglicht”: https://metropol-verlag.de/produkt/in-gegenwart-der-geschichte-zeitfragen-im-schlaglicht/

Judith Goffey und Vivien Laumann - “Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen”: https://www.verbrecherverlag.de/shop/gojnormativitaet-warum-wir-anders-ueber-antisemitismus-sprechen-muessen/

Lydia Lierke und Massimo Perinelli - “Erinnern stören. Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive”: https://www.verbrecherverlag.de/shop/erinnern-stoeren-der-mauerfall-aus-migrantischer-und-juedischer-perspektive/

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30.11.2023

Fußball trifft auf politische Bildung: Luis Engelhardt über die Arbeit von “Zusammen1”

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Fairplay, Teamgeist und Respekt sind wichtige Bestandteile der Sportgrundidee. Auch Fußball baut auf diese Grundsätze. Doch trotz dieser elementaren Prinzipien, kommt es, egal ob Kreis- oder Bundesliga, leider immer wieder zu antisemitischen und rassistischen Vorfällen auf deutschen Sportplätzen. Das bundesweite Präventionsprojekt “Zusammen1” von Makkabi Deutschland will Diskriminierung im Fußball vorbeugen.

Luis Engelhardt ist Projektleiter von “Zusammen1” und spricht mit Moderator Fadl Speck über seine Leidenschaft für den Sport, die Entstehung des Projekts und die Verknüpfung von Fußballtraining und politischer Bildung.

Bereits als Teenager kam Luis zu Makkabi Deutschland, wo er schnell Kindergruppen trainierte und selber Fußball spielte. In Folge 46 von “KREUZ & QUER” hört Ihr alles zur Geschichte jüdischer Sportvereine in Deutschland, die Arbeit von Makkabi und wie Zusammen1 Vorurteile wegdribbeln lässt.

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Website Zusammen1: https://zusammen1.de/

Website Makkabi Deutschland: https://makkabi.de/

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14.09.2023

Hamze Bytyçi & Veronika Patočková (RomaTrial e.V.) über Aktivismus, Menschenrechte & die Kulturen von Sinti* & Roma*

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Mit Kultur, Bildung und Aktivismus gehen sie gegen die Diskriminierung und Stigmatisierung von Sinti* & Roma* vor: Hamze Bytyçi & Veronika Patočková haben den Verein RomaTrial e.V. 2012 gegründet und damit einen Ort der Heimat und einen Brave Space geschaffen.

Sinti* & Roma* bilden die größte ethische Minderheit in Europa und gleichzeitig sind sie die mit am stärksten diskriminierte Gruppe in unserer Gesellschaft.

RomaTrial e.V. hebt mit ihrer Arbeit die Vielfältigkeit von Roma*- und Sinti*-Communities hervor und versteht sich zeitgleich als ein Verein für Roma* und Sinti*, sowie für Nicht-Roma.

Hamze und Veronika sprechen mit Moderator Fadl Speck über die Anfänge ihrer Arbeit, die Darstellung von Sinti* und Roma* in der Öffentlichkeit, ihr eigenes Aufwachsen in Tschechien und dem Kosovo, und über den Grünen Salon der Volksbühne.

Wieso RomaTrial e.V. eher ein Brave(r) Space als ein Safe(r) Space ist, erfahrt ihr in Folge 45 von „KREUZ & QUER“.

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Webseite RomaTrial e.V.: https://romatrial.org/

Noch bis zum 13. August geöffnet: “Codes of Memory von Sinti* und Roma*”: https://www.dialogueperspectives.org/de/dynamic-memory-lab/

Veranstaltungshinweis “Grüner Salon im Grünen”: https://www.draussenstadt.berlin/de/kultursommerfestival/kalender/gruner-salon-im-grunen/6904/

Grüner Salon: https://romatrial.org/projekte/gruener-salon/

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10.08.2023

Sonia Simmenauer: Die Rückkehr einer Tradition - der Jüdische Salon Berlin

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Kein Weg ist ihr zu weit, keine Aufgabe zu schwer, keine Herausforderung zu groß. Sie ist Kulturmanagerin, Publizistin, Impresaria und seit 2008 Saloniérin: Sonia Simmenauer, eine echte Powerfrau, die ihre Leidenschaft zu Kunst, Kultur und Musik zum Beruf gemacht hat.

In Amerika geboren, wuchs sie als Kind jüdischer Eltern in Paris auf. Die Geschichte ihrer Familie blieb Sonia Simmenauer lange verborgen. Über den Holocaust wurde zunächst nicht gesprochen, erst spät sprach ihr Vater darüber. Über ihren Umzug nach Deutschland sagt sie: “Ich bin dorthin zurückgekommen, wo ich nicht herkam.”

Salonierin wurde sie erst später in ihrem beruflichen Leben. 2008 gründetet sie gemeinsam mit Marion Kollbach den Jüdischen Salon im Hamburg, bevor es 2020 auch in Berlin losgeht. Welche Traditionen hinter dem Jüdischen Salon steht und wieso es ein Wiederkehren dieser Tradition in Berlin gebraucht hat, erzählt sie in Folge 44 von “KREUZ&QUER”.

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Webseite des Jüdischen Salons Berlin: https://www.salon-ich.berlin/

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27.07.2023

Über diesen Podcast

Mit „KREUZ & QUER“ gibt es politische Bildung jetzt auf die Ohren und der Name ist Programm: Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA e.V.) taucht ein in die Podcast-Welt. Im Zwei-Wochen-Takt empfängt das Berliner Team Gäste und spricht mit ihnen über Themen, die weit über Kreuzberg und Berlin hinaus bewegen: Antisemitismus, gesellschaftliche Vielfalt, Rassismus und Engagement für unsere Demokratie.

von und mit KIgA e. V.

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